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Sport und Tanz auf dem Hubmannwöhrl

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde das Hubmannwöhrl als neues Sportzentrum des TSV ausgewiesen. Im Jahr 1900 wurde eine pragmatisch gebaute Turnhalle mit angrenzender Gastwirtschaft errichtet. Josef Hubmann erwies sich als großer Sponsor, indem er den Bauplatz auf dem Hubmannwöhrl zur Verfügung stellte. Der angrenzende Sportplatz wurde 1905 eingeweiht und über die Jahre in Eigenleistung ausgebaut. Die Turnhalle wurde auch für festliche Anlässe wie Faschingsbälle und Neujahrsveranstaltungen genutzt. Der angrenzende Biergarten lud zum gemeinsamen Verweilen ein. Doch ab 1939 konnte der TSV die Räumlichkeiten nicht mehr nutzen, da die Wehrmacht diese beschlagnahmte. Ab dem 17. April 1945 diente die Turnhalle sogar als Notlazarett und Genesungsstätte. Erst ab 1949 konnte auf dem Hubmannwöhrl wieder Sport getrieben werden. Über die Jahre wurde das Gelände um einiges erweitert wie beispielsweise eine Bundesdoppelkegelbahn (1955) oder wie die von 1958 bis 1979 betriebene Jugendherberge über dem Schnürboden.


Da über die Jahre Raumnot im Turnverein herrschte, wurden nach einigen Verhandlung die Anlagen des Turnvereins schließlich an die Stadt Schwandorf verkauft und die Planungen für eine Parkanlage auf dem Hubmannwöhrl konnten beginnen.


>> Postkartenansicht aus dem Jahr 1904

>> Fußballspielen in mitten der Naab: Auf dem Luftbild ist die großflächige Sportanlage des Turnvereins zu erkennen.






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